Julia Mauracher. Powered by Blogger.

Ein elegantes Silvester-Dessert: Mozartschnitte mit Schokoladenlikör

Mozartschnitte mit Schokoladenlikör


Früher war ich Silvester-Feindin

Oh ja - jahrelang habe ich die Woche nach Weihnachten nicht damit verbracht, mich auf Silvesterpartys vorzubereiten, Menüs zu planen und Sekt einzukaufen. Ich habe die Nacht der Nächte eher gefürchtet.
In meiner Kindheit war Silvester immer großartig, wir waren meistens auf einer Hütte in den Bergen oder bei Freunden und hatten die tollsten Feuerwerke, Gesellschaftsspiele und jede Menge Spaß.
Als ich dann alt genug war, um Silvester mit Freunden zu verbringen, war ich auch leider alt genug, um Liebeskummer zu haben. Eigentlich ist meine gesamte Jugend voll von Liebeskummer und am 31.12. gipfelte sich dieser Kummer immer. 
Wieder ein Jahr unglücklich verliebt gewesen. Wieder ein Jahr meiner Jugend verschwendet.
Was hab ich nur gelitten....
Nachdem ich einige Silvester hintereinander in Tränen ausgebrochen bin, habe ich beschlossen, damit Schluss zu machen.
Keine Silvesterpartys, keine Jungs, keine Vorsätze mehr.
Ich erinnere mich an ein echt lustiges Silvester in Innsbruck mit zwei Freundinnen. Wir haben sehr viel Sekt getrunken, die Highlights des Jahres auf Papier gebracht, schnulzige Schlager und ABBA gehört und um Mitternacht im Garten versucht, den Wiener Walzer zu tanzen.
Ein Jahr später stand ich an Silvester als Servicekraft im Restaurant und musste feststellen, dass ich das eher nicht mehr tun werde. Plötzlich war das neue Jahr da und ich war noch inmitten von Tellern, Champagnergläsern und Hummerravioli.



Meine weihnachtliche Backstube: Heiße Gewürzschokolade


Nahaufnahme von oben


Dezember heißt Familienzeit


Seit nun bereits sechs Jahren wohne ich nicht mehr bei meinen Eltern zuhause und zelebriere daher jährlich das "driving home for christmas".
Anfangs fuhr ich nur zwanzig Minuten, inzwischen sind es beinahe zwei Stunden. Egal wie lange, ich fahre jedes Jahr mit ganz viel Vorfreude nach Hause. Oftmals liegt dort Schnee, während im neuen Zuhause keine einzige Flocke zu sehen ist.
Mama hat unsre beiden Kinderzimmer, die inzwischen ein Büro und ein Gästezimmer sind, für uns vorbereitet, die Betten frisch bezogen, Schokolade aufs Kissen gelegt, es riecht nach Daheim, nach Brennholz, wenn man Glück hat schaut die Nachbarskatze vorbei und sagt Hallo.
Es ist gemütlich hier.
Daheim eben.

Meine weihnachtliche Backstube: Glühwein mit Tonkabohne und Cointreau

Sommelier Philipp hält den Glühwein


Kaufen war gestern - heute macht man selbst

Ich nehme direkt das Thema des letzten Rezeptbeitrages auf: wir sind wieder in der Zeit der Selbermacher angekommen, wo "do it yourself" keine Besonderheit sondern eine Selbstverständlichkeit geworden ist.
Eine wunderbare Entwicklung, wie ich finde.
Klar kann man Kekse, Geschenke und Glühwein fix fertig kaufen, oftmals kostet es auch nicht mal viel. Aber selbstgemacht schmeckt in den meisten Fällen um vieles mal besser, es sei denn ihr seid absolute Küchenchaoten...
Die meisten "Do it yourself" - Aktionen entspannen, eignen sich für Mädels- oder Jungsabende, können gleichzeitig als Geschenk fungieren und sehen auch noch viel besser aus als gekaufte aus der Fabrik.
Leider darf ich noch nicht alles verraten, aber ich verschenke in diesem Jahr 50% Selbstgemachtes. Die meisten Projekte sind bereits abgeschlossen, denn ich musste in diesem Jahr gut vorausplanen.
Um die eine Woche Klinik kam ich dieses Jahr vor Weihnachten nicht rum, aber umso wichtiger war es mir, jede freie Minute der Vorweihnachtszeit mit Projekten, Basteln, Lettern und Backen zu verbringen.
Selbermachen beruhigt mich ungemein - vor allem, wenn es Glühwein ist. 


Happy Birthday: das erste Jahr ist geschafft.


Das erste Jahr ist immer am schwierigsten


Diese Worte habe ich sehr oft gehört.
Nicht nur in der Trauer, sondern auch nach einem schweren Schock und Unfall sind vor allem die ersten zwölf Monate bis zum ersten Jahrestag die härtesten, schwierigsten und herausfordernsten.
Die klassischen Phasen der Trauer kennt bestimmt jeder von euch, ich habe diese Phasen über das erste Jahr hinweg ebenfalls mitgemacht. Ein ständiges Auf und Ab, nie fühlte ich mich wirklich stabil oder ausgeruht. Und doch gingen diese ersten 365 Tage rum wie nichts.
Anfangs habe ich noch mitgezählt.
Meilenstein Eins nach 40 Tagen: meine ersten Schritte.
Nach 76 Tagen wurde ich endgültig entlassen und durfte nach Hause.
Der dritte Meilenstein erfolgte nach 138 Tagen: mein erster Arbeitstag nach dem Krankenstand.
Danach habe ich die Monate gezählt, erst die runde Fünf, dann das erste halbe Jahr, die zweite runde Zehn.
Und danach habe ich nur noch die Tage rückwärts gezählt. T-50. T-10.
Zahlen waren unglaublich wichtig in diesem Jahr und so ist auch dieser erste zweite Geburtstag unglaublich wichtig für mich.

In meinem heutigen Jahresrückblick möchte ich gerne über drei Dinge sprechen:
über Nachkriegszeit, über Niki Lauda und über Probleme einer jungen Frau Mitte Zwanzig.

Meine weihnachtliche Backstube: Linzer Spritzgebäck

Zwei Linzer Kipferl und getrocknete Orangenscheiben


Weihnachtskekse werden wieder selbst gebacken

In den letzten zehn Jahren ist der Hype ums Backen endlich auch bis nach Deutschland und Österreich gekommen. Ich erinnere mich an eine Schulreise nach England im Jahr 2006, damals boomten schöne Cupcakes, Cookies und Torten dort schon enorm, während man in den heimischen Supermarktregalen noch vergeblich nach Zutaten wie Rollfondant oder Vanilleextrakt suchte.
Mit dem Boom kamen auch die zahlreichen Backblogger, eine große Leidenschaft für's Selbermachen und ein erhöhter Anspruch an die Backwerke.
Kaum jemand aus meinem Freundeskreis kauft heute noch den vorverpackten Keksteller aus dem Supermarkt, der Bäckerei ums Eck oder verlässt sich nur noch auf Omas Backkünste.
Es wird endlich wieder selbst gebacken und ausprobiert. Mit Omas Rezepten, Blogger-Rezepten oder, hier bei mir, mit den Rezepten von Konditoren.
Gerade in der Weihnachtsbäckerei sind die Varianten unzählig.
Klassiker wie Vanillekipferl findet man auf jedem Keksteller und hier hat auch jeder ein anderes Rezept. Ich selbst habe schon drei verschiedene Rezepte ausprobiert und hatte jedes Mal einen anderen Keks im Mund.
Terrassenplätzchen, Lebkuchenherzen und Zimtsterne, diese Klassiker kennt und backt  jeder.
Aber kennt ihr eigentlich auch Linzer Spritzgebäck?


Meine weihnachliche Backstube: Weihnachtstorte mit Schokolade, Orangenmousse und Contreau

Links die angeschnittene Torte, rechts die ganze Torte


Das Weihnachtsdessert liegt jährlich fest in meinen Händen


Schon bevor ich angefangen habe in der Gastronomie zu arbeiten und einen Sommelier zu daten, habe ich es geliebt, Gäste zu bewirten, Menüs zu planen, Getränke auszuwählen und den Tisch passend zu decken. Tatsächlich haben meine Schwester und ich bereits im zarten Alter von 12 und zehn Jahren unsere erste Dinnerparty gegeben.Vielleicht waren meine Monate in der Gastronomie auch deshalb so schön und ereignisreich und vielleicht habe ich auch aus diesen Gründen einen Mann ausgewählt, der es genauso liebt wie ich, ein Dinner auszurichten.
Neben einigen anderen Möglichkeiten war Weihnachten jedes Jahr die Gelegenheit mich  auszutoben und mal so richtig auf den Putz zu hauen.
Meine Mama mag es für gewöhnlich nämlich eigentlich lieber schlicht und einfach, für sie muss es kein zweiter Gang und auch kein pompöses Dessert sein. Aber an Weihnachten machen wir eine Ausnahme - solange ich das pompöse Dessert verantworte.
So habe ich ziemlich bald das (weihnachtliche) Ruder in die Hände genommen und seit ein paar Jahren stehen wir an Weihnachten zusammen in der Küche. Meine Schwester dekoriert liebevoll den Tisch, der Papa stellt den Baum auf, schmückt ihn und nascht nebenbei von allem, was er in die Finger kriegt.
Ich plane mein Weihnachtsdessert bereits Monate im Voraus und freue mich wie eine Schneekönigin auf die Vorbereitung, die natürlich ausschließlich zu weihnachtlicher Musik stattfindet.

Meine weihnachtliche Backstube: Zimtsterne

Zimtsterne mit Zuckerglasur


Vorweihnachtszeit im Büro


In meinem ersten Beitrag zur weihnachtlichen Backstube 2017 habe ich hauptsächlich von meiner Familie erzählt und wie ich Weihnachten 2016 wahrgenommen habe.
Heute möchte ich gerne das Thema Vorweihnachtszeit im Büro ansprechen.

Fakt ist, dass wir alle mehr Zeit im Büro als zuhause verbringen, zumindest tagsüber. In den meisten Berufsfeldern ist es vor Weihnachten nochmal besonders stressig. Manche von uns betreten das Büro noch vor Sonnenaufgang und verlassen es erst mit den letzten Sonnenstrahlen. Es gibt Tage, an denen schafft man es nicht mal vor die Tür und bekommt von dem Leben und der Jahreszeit draußen gar nichts mit.

Meine weihnachtliche Backstube: Vanillekipferl

Die Vanillekipferl mit Puderzucker


Vorweihnachtszeit - eine ganz besondere Zeit?

Das Fragezeichen habe ich in dieser Überschrift mit Absicht gesetzt.
Als totale Verfechterin des Sommers habe ich den Winter früher eher immer gefürchtet und sämtliche Weihnachtsdekoration, Keks-Angebote und Radio-Playlists kamen für meinen Geschmack immer Monate zu früh.
Ich habe meinem Umfeld sogar verboten, vor Dezember Weihnachtslieder zu summen oder Lebkuchen zu kaufen.
Ich wollte das alte Jahr und den Sommer bzw. Herbst noch festhalten, war irgendwie nie bereit für Schnee und Weihnachten und außerdem fehlte mit sowieso die Zeit für Weihnachtskekse und Geschenkekauf.
Aber irgendwie fand ich das immer sehr schade, denn meine Kindheitserinnerungen an den Advent und Weihnachten sind durchwegs schön. Ein Teil von mir wollte immer dieses Weihnachten zurück.

Nach drei wahnsinnig stressigen Wintern (2013 befand ich mich mitten in den Vorbereitungen auf das Schauspieldiplom, 2014 habe ich als Teil der Crew für den ZDF und James Bond gedreht, 2015 war mein erstes "Weihnachtsgeschäft" in der Münchner Gastro) war für 2016 der Plan, die Vorweihnachtszeit endlich wieder zu genießen und mir richtig viel Zeit für sie zu nehmen.
Das ist mir auch sehr gut gelungen, wie ihr auch hier nachlesen könnt.
Naja, bis auf den Endspurt natürlich.

Eine Südtiroler Spezialität: Kastanienherzen mit Schokoladenüberzug

Nahaufnahme einiger Kastanienherzen

Der Herbst in meiner Heimat Tirol


Seit ich mich erinnern kann, ist der Herbst meine liebste Jahreszeit.
Er ist so schön bunt, so voller Neuanfang, so lecker und so schön kuschelig. Gerade der Spätsommer und goldene Herbst sind in den Bergen die farbenfrohsten, spektakulärsten Jahreszeiten.
Eine Wanderung durch einen orange-roten Blätterwald, warme, goldene Sonnenstrahlen im Gesicht, der Geruch 
einer Duftkerze, das Knistern des Ofens, das Gefühl eines Woll-Pullovers auf der Haut.
Die Geschmäcker von Rotwein, Walnüssen, Kastanien, Äpfeln und Kürbissuppe.
Außerdem dieser unvergleichliche Geruch nach Herbst, ein Zusammenspiel aus feuchtem Laub, rauchenden Kaminen und reifen Äpfeln.
Tirol im Herbst ist einfach was wunderschönes und ich versuche immer, möglichst viel davon aufzusaugen, wann immer ich in meiner Heimat zu Besuch bin.

Saftige Schokoladen-Torte mit Topfen-Sahne-Füllung und Pflaumen

Zwei Bilder der Torte von fern und nah

Wie ein Konditoren-Handbuch mein Leben verändert


Seit Oktober bin ich nun jede Woche für zwei Tage im österreichischen Linz, um die Grundkenntnisse der Konditorei zu erlernen.
Ich backe bereits seit Jahren, aber irgendwie fehlte mir immer dieses spezielle Verständnis, die Technik und die "Geheimtricks". In diesem Kurs, der darauf ausgelegt ist, dass man nach Beendigung zur Lehrabschlussprüfung antreten kann, lerne ich also alles von Grund auf.
Ich habe nur so gestaunt, wie wenig ich tatsächlich wusste und was so ein bisschen Hintergrund-Wissen bewirken kann!
Zum Beispiel das Rezept für diese Torte hier: habt ihr schon mal was von einer Wiener Masse gehört? Ich schon - nur wusste ich nie, was es ist.
Und ich wusste auch nicht, dass ein Wiener Boden die perfekte Grundmasse für eine Schicht-Torte ist. Er ist nämlich leicht und luftig wie ein Biskuit, aber stabil und schnittfest wie ein Rührteig.

Kürbiskuchen als Mini-Guglhupfs mit Frischkäsefrosting und karamellisierten Walnüssen



Die Mini-Gugelhupfs auf einer kleinen Glasplatte


Plötzlich war er da, der Herbst


Dieser Herbst ist irgendwie ein ganz seltsamer Herbst.
Ich habe mich bereits im Frühjahr auf ihn gefreut, weil ich damals voller Tatendrang und Ideen war.  Habe alle möglichen Kurse und Workshops gebucht, mit meinem Arbeitgeber neue Arbeitszeiten vereinbart, Geld zur Seite gespart und trotz aller Vorbereitungen ein bisschen unterschätzt, wie schnell und mit welcher Wucht der Herbst dann kam.

Julia Bakes auf den Seychellen: La Digue und die Domaine de L’Orangeraie

Anse Source d'Argent

 

Insel-Hopping auf den Seychellen: Die Insel La Digue


Nach fünf Nächten auf der Hauptinsel der Seychellen, Mahé, verschlug es uns auf unserer Insel-Hopping Reise auf die wunderschöne Insel La Digue.
La Digue umfasst eine Fläche von nur 10km², liegt im Nordosten Mahés und wird von etwa 2200 Menschen bewohnt - ohne die Touristen.
La Digue zählt zu den beliebtesten Inseln der Seychellen und ihre berühmten Strände wurden bereits mehrmals Blickfang internationaler Werbespots.
Die Bewohner der Insel werden Diguois genannt, ein entspanntes und freundliches Volk, das sich gerne mit Fahrrad fortbewegt und am Wochenende gut gelaunt die Fähre nach Mahé nimmt, um ausgiebig zu feiern.
La Digue besteht hauptsächlich aus Stränden, dem Nationalpark L'Union Estate, ein bis zwei Straßen, vielen Hotels und Bungalows sowie einem fast unberührtem Landesinneren, das man auf dem Weg zu den Traumstränden Grande Anse, Petite Anse und Anse Cocos durchquert.
Für mich war La Digue die schönste aller Inseln, die wir besucht haben. Nirgendswo habe ich mich auf unserer Reise so wohl gefühlt, wie auf dieser Insel. Wer Ruhe sucht, wird hier fündig. Zweisamkeit, unberührte Natur, (fast) leere Strände und wildes Meer - La Digue hat alles.

Julia Bakes auf den Seychellen: Mahé, Sainte Anne Marine National Park und The H Resort Beau Vallon Beach

Beau Vallon Beach und Frühstücksbuffet im Resort 

Das H Resort Beau Vallon Beach


Der Beau Vallon Strand liegt etwa 25 Minuten Fahrzeit von Mahés Hauptstadt Victoria (benannt nach der englischen Königin, natürlich) entfernt und gilt auf Mahé als einer der schönsten Strände. Er zieht sich über knapp zwei Kilometer und wir von vielen Palmen und Bäumen gesäumt, die für ausreichend Schatten sorgen. Überfüllt war der Strand nie, auch am Wochenende nicht, wenn die Einheimischen auch am Meer sind. Die Bucht ist gut geschützt, deshalb gibt es kaum Wellen. Schwimmen kann man hier gut, es gibt auch einige Möglichkeiten, Wassersport zu betreiben. Abends sind wir oft nach einem ausgiebigen Dinner noch am Strand entlang spaziert und haben den strahlenden Mond, die flachen Wellen und die glitzernden Hotels und Restaurants am Strand bestaunt.

Das H Resort Beau Vallon Beach ist eines von fünf Hotels und Resorts der „H’Mark Hosts“ und wurde erst 2015 eröffnet. Es liegt direkt am Strand. Man wählt zwischen Junior Suite, Garden Junior Suite, Beach Pool Villa und der Grand Beach Pool Villa.
Die Suiten sind in ein- bis zweistöckigen sogenannten „Maisons“ untergebracht, die Villen liegen alle direkt am Strand. Jede Suite verfügt über einen kleinen Balkon mit Sitzgelegenheiten. Einen Meerblick sucht man hier aber vergebens, dafür sind die Gebäude leider nicht hoch genug.

Julia Bakes auf den Seychellen: Planung, Flüge, Pack-Tipps und mehr

Der Beau Vallon Strand auf Mahe

Insel-Hopping auf den Seychellen: das letzte Paradies auf Erden


Die Seychellen gelten als das letzte Paradies auf Erden. 115 Inseln, davon nur etwa 35 bewohnt, umfasst der Inselstaat im indischen Ozean. Es herrschen das ganze Jahr über angenehme 27°C Durchschnittstemperatur, die Luftfeuchtigkeit liegt bei etwa 80%. Es regnet beinahe jeden Tag, aber meistens nur kurz, was auch wichtig ist, denn so kann die unvergleichbare Pflanzenwelt wachsen und die Inseln in ein wunderschönes Tiefgrün tauchen.
Die Hauptinseln Mahé, Praslin und La Digue liegen nah beieinander und lassen sich gut mit dem Flugzeug oder Katamaran erreichen. Auf Mahé leben 72.000 Menschen und somit gut 90% der Bevölkerung. Hier liegt die Hauptstadt Victoria, benannt nach der britischen Königin. Bis zur Unabhängigkeit im Jahr 1976 waren die Seychellen unter der Regierung Großbritanniens. Letzte Ausläufer davon bemerkt man zum Beispiel auf den Straßen, denn es wird links gefahren.
Kein Wunder also, dass selbst Kate und William hier ihre Flitterwochen verbracht haben, nämlich auf der Luxus-Insel North, die nur wenige Kilometer vor Mahé liegt.

Wiesn-Tarte mit Schokoladen-Ganache, Karamell und Salzbrezeln

links die Tarte von oben, rechts die Tarte in NahaufnahmeDas Münchner Oktoberfest - die Wiesn!


Die Wiesn gibt es schon seit 1810 und findet in diesem Jahr zum 184. Mal statt. Ich selbst war erst vor zwei Jahren zum ersten Mal auf der Wiesn und seitdem ist sie aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken.
Ganz München steht zwei Wochen lang Kopf und es macht SO Spaß, dabei zu sein!
Auf der Wiesn kann man tatsächlich alle Probleme, Sorgen und Gedanken vor dem Zelt lassen, sich stundenlang bei gutem Bier, (meist) leckerem Hendl und Schlager vom Feinsten vergnügen und abends gut gelaunt mit einem Kinderschokoladen-Crepe auf der Hand nachhause tänzeln.
Die überfüllten Tische, Bier-Preise, Toilettenschlangen und hygienischen Bedingungen lassen wir jetzt mal weg.
Das gehört einfach mit dazu!

Brombeer-Minz-Cobbler mit Vanille-Eis

Links ein Stück Cobbler mit Eis, rechts die Auflaufform


Süßspeise oder Dessert?

Auch in Österreich gibt es Gerichte, bei denen das nicht immer ganz klar ist: Germknödel, Marillenknödel, Kaiserschmarrn ...kann man das jetzt "einfach so" essen oder muss man davor auch was Deftiges zu sich nehmen?
Eigentlich egal, sagen auch die Amerikaner und Briten, denn die essen den Cobbler sowohl als auch. Dort ist dieses wunderbare Gericht nämlich zur Kolonialzeit entstanden.
Bis heute gilt der Cobbler als eine der beliebtesten Süßspeisen, da er sich wunderbar nach Saison abändern und mit Eis, Sahne oder Soßen verfeinern lässt.
Die Zubereitung fällt in die Rubrik "sehr einfach", unter Umständen muss man für dieses Dessert nicht mal extra einkaufen gehen.
Mehl, Zucker und Butter haben wir doch alle zuhause, und ein paar tiefgefrorene Beeren doch bestimmt auch...
Der Cobbler ist ein super tolles Sommer-Rezept für zB. Grillabende, da er sehr schnell zubereitet und lauwarm serviert doch "was besonderes" ist.
Mr. Bakes war ganz begeistert vom Cobbler (das ist er normalerweise nur bei Eclairs!) und auch ich fand die Kombination aus Brombeeren und Minze sehr interessant.
Das Eis stammt übrigens von Landliebe und an dieser Stelle muss ich anbringen, dass es tatsächlich das beste (abgepackte) Vanille-Eis ist, das ich seit Jahren probiert habe.

Lang ersehnte Grillabende oder: Selbstgemachtes Rosmarin-Focaccia

Links Focaccia, rechts Rosmarinstrauch


Der Traum von einer Dachterrasse

Bei der Suche nach einer neuen Wohnung standen auf unserer Liste einige "must haves".
Ganz, ganz oben stand für mich schon immer die Möglichkeit, draußen zu sein, für Philipp war die Badewanne sehr wichtig.
Die erste Wohnung, die wir uns angesehen haben, hatte eine wunderschöne, wenn auch kleine Dachterrasse mit Ausrichtung nach Westen.
Ich habe in München noch nie ohne die Abendsonne gelebt und wollte diese Wohnung deshalb unbedingt haben.
Drei Tage Bangen und Zittern später bekamen wir eine Absage und ich verabschiedete mich schweren Herzens von meinen imaginären Grillabenden.

Hochsaison oder: Schoko-Kirsch-Torte // Ideen für eine selbstgebackene Hochzeitstorte

links die Torte, rechts Nahaufnahme der Deko


Eine Hochzeitstorte selber backen


Im Juli haben zwei unserer Freunde geheiratet und mir wurde die große Ehre zuteil, die offizielle Hochzeitstorte zu backen.
Ich war noch immer im Hochzeitsrausch durch die wundervolle Hochzeit von Anni und Matze, die wir ja alle hautnah via Social Media miterleben durften und freute mich nicht nur auf den spannenden Backtag, sondern auch auf eine schöne Trauung und anschließende Feier.
Da der Bräutigam ein großer Fan der Schwarzwälder Kirsch Torte ist, stand ziemlich schnell fest, dass ein Teil der Torte eben diesen Geschmack haben wird.
Der zweiten Teil der Torte wurde der Braut gewidmet - mit karamellisierten Plattpfirsichen, einem luftigem Vanille-Rührteig und einem Sahne-Mascarpone-Frosting.
Die große Brauttorte hatte einen Durchmesser von 30 Zentimetern und drei Lagen, die Bräutigamtorte vier Lagen bei 20 Zentimetern Durchmesser.
Dekoriert wurde mit Rosen, Johannisbeeren, Kirschen, unreife Himbeeren, Blättern, Goldstaub sowie einem Cake-Topper von Goldmarie.

Up and Down: drei Kurzgeschichten aus dem Leben 2.0

Mittwoch, 26.07.2017

Während meiner Zugfahrt nach Murnau fällt mir plötzlich der 11. Dezember 2016 wieder ein. (Auch) ein verregneter Tag in München. Meine Großeltern und Eltern kamen aus Tirol zu Besuch, um mit mir und meiner Schwester das Tollwood Festival zu besuchen.
Ein schöner Tag, von dem es auch ein ziemlich verwackeltes, überbelichtetes Foto von uns allen gibt.
Wenn die Dinge ein wenig anders gelaufen wären, dann wäre dieses Foto das letzte Bild von mir gewesen. 

Asiatische Neuentdeckung oder: Yuzu-Hefeschnecken mit Zentis Sonnen Früchten Creation des Jahres und Frischkäse-Frosting (*Werbung)

Links die Schnecken von oben, rechts von der Seite


Zentis auf dem TrendMeister Food 2017-Event



Anfang Mai war ich auf ein tolles Event eingeladen. "Mr. Experience" lud an einem Sonntagnachmittag (Food)blogger und die Presse dazu ein, die neuesten Trends im Bereich "Food" zu testen und kennenzulernen.
Mit dabei waren sehr bekannte Marken wie "Zentis", Campari, Weihenstephan und Hello Fresh, aber auch (noch) unbekanntere Marken wie die Tiroler Müslimarke "Verival".
Am Stand von Zentis durfte ich mich durch neue und bewährte Konfitüre-Kreationen testen, wobei eine ganz besonders hängen blieb: die Zentis Sonnen Früchte Creation des Jahres - Aprikose-Mandarine-Yuzu.

Déjà-vu oder: Blaubeer-Galettes mit Walnüssen

Links drei kleine Blaubeer-Galettes, rechts ein Strauß blauer Disteln

Das Horrorszenario jedes Bloggers: kein Internetanschluss

Könnt ihr euch noch an meine Situation von vor zwei Jahren erinnern?
Damals war ich gerade erst nach München "ausgewandert" und musste einige Wochen ohne Internetanschluss in der neuen Wohnung verbringen.
Gar nicht so einfach, wenn man sich Blogger nennt und das Internet nun mal zu den essenziellen Arbeitsutensilien gehört.
In den letzten zwei Jahres hat sich so einiges verändert, unter anderem auch meine Wohnsituation.
Nach kurzer, intensiver Wohnungssuche sind Philipp und ich vergangene Woche in unsere neue, gemeinsame Wohnung im Münchner Süd-Osten gezogen.
Die Nachbarschaft, für die ich vor zwei Jahren den Ribiselkuchen gebacken habe, wohnt nun direkt gegenüber und bleibt uns zum Glück erhalten.

Pfingsturlaub oder: Unsere Rheinhessen-Weinreise


Ein Glas Weißwein und rheinhessische Weinberge

So bin ich zum Wein gekommen

Dass Wein nicht gleich Wein ist, habe ich im Sommer 2015 erkannt.
Der nette Aushilfs-Sommelier des Restaurants, in dem ich damals arbeitete, stellte mir ein Glas Weißwein vor die Nase und meinte: "Da. Probier das."
Ich probierte.
Was mein Gaumen, meine Nase und meine Zunge dann erlebten, hatte nichts mit dem Weißwein zu tun, den ich immer für zwei Euro im Supermarkt kaufte.
Damals konnte ich noch nicht wirklich benennen, was genau ich da schmeckte, aber ich erinnere mich an ein bisschen Karamellbonbon, Vanille und etwas anderes, wahnsinnig Prägnantes.
"Was IST das?", war meine einzige Frage.
"Holz.", antwortete der nette Sommelier und öffnete in diesem Moment die Türe zu einer neuen Welt.
Heute ist dieser nette Sommelier mein Freund und eine Flasche dieses einen, ganz besonderen Weines wartet in unserem Keller darauf, für einen besonderen Anlass geöffnet zu werden.

Rent My Cook in Augsburg: Bayrisch - Polnische Kochkunst zum Mieten


Bayrisch - Polnische Kochkunst zum Mieten_RentmyCook1


Irgendwann im Jahr 2014 habe ich über einen gemeinsamen Freund in Innsbruck Maciek kennengelernt.
Maciek ist Koch und damit schon mal grundsätzlich ein interessanter Mensch für mich.
Schon damals fand ich alles, was mit Gastronomie zu tun hatte, superspannend.
Ich selbst würde erst ein Jahr später in diese Welt eintauchen, aber trotzdem hatten Maciek und ich immer viel zu plaudern.
Er interessierte sich für meinen Blog, ich mich für seine Ambitionen, sich selbstständig zu machen.
Als in dann ein Jahr später nach München zog, verloren wir den Kontakt und hörten nur ab und zu voneinander.
Wieder ein Jahr später, im Mai 2016, stand er dann plötzlich vor mir, mit einem riesengroßen Eis in der Hand, irgendwo am Ufer des Tegernsees.
So einen Zufall musste es erst mal geben!
Wir kamen ins Gespräch und ich erfuhr, dass Maciek inzwischen in Augsburg lebte und seine damalige Idee zu einer Marke gemacht hatte: Rent My Cook.

Sechs Monate Leben 2.0 - Ein Rückblick


Hätte jemand vor sechs Monaten zu mir gesagt:
"Julia, du wirst im nächsten Jahr einen Kinofilm mit Meryl Streep drehen und nach Kanada ziehen.",
hätte ich es ihm vermutlich geglaubt.

Hätte jemand zu mir gesagt:
"Julia, du wirst ist einen schweren Fahrradunfall verwickelt werden, monatelang im Krankenhaus liegen und 20 gebrochene Knochen haben.",
dann hätte ich vermutlich die Augenbrauen hochgezogen und müde gelächelt.

Denn mir passiert so etwas nicht.



verblühende Pfingstrosen_1

Für Papa oder: Schoko - Pistazien - Minicupcakes

Schokoladen Pistazien Minicupcakes_1


Nein, ich bin nicht viel zu spät dran mit meinem Vatertags - Post.
Wir Österreicher feiern den Vatertag ganz einfach ein wenig später als die Deutschen.
Am zweiten Sonntag im Juni, um genauer zu sein.
Strategisch ist das auch um einiges schlauer, denn so bleibt einem ein gesamter Monat Zeit, um den Muttertagsrausch zu vergessen und sich in neue Geschenksideen für den Papa zu stürzen.

Hoi! oder : Amsterdam Reisebericht und Airbnb - Empfehlung

Amsterdam Brücke und Fahrräder

Wie gefühlt ganz Deutschland, Österreich und Italien haben meine Eltern, mein Liebster und ich das Wochenende über den 1. Mai genutzt, um zu verreisen.
Diese Reise steht schon seit einem Jahr fest, denn es war ein Geschenk meiner Eltern zu meinem 25. Geburtstag im Mai 2016.

Der schönste Tag oder: Hochzeits - Cakepops und Grußkarten DIY

Do It Yourself Lettering Grußkarte Hooray mit Pfingstrose


Heiraten.
Was für ein immer präsenter werdendes Thema, und das ausgerechnet in einer Generation, die vom Wegwerfen, Neukaufen und Frei-sein geprägt ist.
Vielleicht ja genau deshalb.
Wenn man schon alles immer austauscht, Jobs wechselt und überall auf der Welt mal gewohnt hat, dann möchte man zumindest einem im Leben Beständigkeit geben:
der Liebe.

Sommer auf dem Teller oder: Philadelphia Cheesecake - Bars mit Feigen - Honig - Topping (*Werbung)

 Philadelphia Cheesecake - Bars mit Feigen - Honig - Topping


Ich freue mich ja immer sehr, wenn mein Blog die Aufmerksamkeit bekommt, für die ich beinahe täglich mehrere Stunden arbeite.

Aufmerksamkeit, weil ich Feedback von euch bekomme, weil jemand meine Rezepte nachbäckt (und die teilweise sogar in Cafes und Hotels serviert!) oder weil Marken auf mich zukommen und mit mir arbeiten möchten.

Für Mama oder: Erdbeer - Rhabarbercurd in Brandteigteilchen

Erdbeer - Rhabarbercurd in Brandteigteilchen


Früher, da hat man am Muttertag der Mama vorgedichtet, wie sehr man sie mag und braucht und schätzt.
Eigentlich waren das leere Worte, denn meiner Meinung nach erkennt man erst mit dem "Älterwerden", und damit meine ich jetzt das "Erwachsenwerden", was eine Mama wirklich ist.

Julia Bakes On Tour: 1. Street Food Park München

Es ist Samstag, die Sonne scheint und in meinem Kalender stehen zwei Termine:
11:30 Friseurtermin.
Ganztägig: 1. Street Food Park München mit Ice Cream & Torten Festival.

Italien im Frühling oder: Limoncello - Tartelettes

Als ich heute Morgen aus dem Fenster sah, traf mich fast der Schlag.
Da lag Schnee auf der Straße, auf den Bäumen, den Autos und unaufhaltsam kommt (noch immer) Nachschub von oben.
Und dabei haben wir doch fast schon Mai und ich bin im Herzen schon sehr auf Frühling, Farben, Wärme und Sonne eingestellt...und auf dem Blog auch.

40 years in style oder: Rosa Ombre - Geburtstagstorte für HALLHUBER*

Mein Rezept für den "Pink Ombre Cake" ist nach wie vor der meistgeklickte Beitrag meines Blogs.
Ganze 14.000 Mal wurde das Rezept gesucht, gelesen und hoffentlich auch nachgebacken.
Der "Ombre" Look hat in den letzten Jahren Haarstile, Torten und Interior Design inspiriert und ich sehe nach wie vor keinen Abbruch.
Gut so, denn ich wollte mein Rezept für die Ombre - Torte schon sehr, sehr lange neu fotografieren.

Sonntagsstimmung oder: Himbeer - Scones mit weißer Schokolade

Frühstück ist für mich die schönste und leckerste Mahlzeit des Tages.
Nur das "früh" stört mich ein wenig.
Ich esse wirklich selten vor 12 Uhr, das mag vielleicht daran liegen, dass ich überhaupt kein Morgenmensch bin.
Wer mich kennt, der weiß, dass ich vor einem Kaffee oder mindestens einer Stunde Tageslicht nicht ansprechbar, geschweige denn zu Späßen, Gesprächen oder Aufgaben bereit bin.
Nahrungsaufnahme zählt ebenso zu den Dingen, mit denen ich kurz nach dem Aufstehen nicht umgehen kann.

Umso schöner ist es, sich auch mal Zeit zu nehmen und sich durch das große Frühstücksangebot unserer Welt zu probieren.
Hotel - Frühstück empfinde ich deshalb übrigens nach wie vor als unglaublichen Luxus und freue mich vor einem Wellness - Urlaub oder Städte - Trip immer am meisten drauf...ich stehe auch immer früh genug auf (auch im Urlaub), damit ich das Frühstücks - Buffet unter keinen Umständen verpasse.

 
Himbeer - Scones mit weißer Schokolade


Frühlingserwachen oder: Pistazien - Nougat - Hefezopf


Was für ein kitschiger Post - Titel.
Aber mal ehrlich, gibt's eine bessere Bezeichnung für das, was dieser Post bedeutet?
Nicht nur, dass es das erste Frühlingsrezept des Jahres auf dem Blog ist, es ist auch das Rezept, mit dem ich mein ganz persönliches Frühlinsgerwachen feiere.
I am back. Aufgewacht. Startklar.
Natürlich noch immer auf Sparflamme und auch immer noch nicht ganz gesund, aber das wird sowieso noch eine ganze, lange Weile dauern.

Einfach ist es immer noch nicht.
Ist man erst mal über den Berg, kommt eine ganz fiese Phase.
Die "Ich möcht' schon wieder, kann aber noch nicht" - Phase.
Der Kopf wäre schon wieder bereit für vieles, der Körper weigert sich noch.
Alltags - Aufgaben dauern ewig, Spaziergänge sind nach 20 Minuten schon wieder anstrengend, es knackt und knirscht bei jeder Bewegung und dann kommt auch noch hinzu, dass man sich eigentlich gar nicht alleine vor die Türe traut, weil man das Vetrauen in diese große, weite Welt ein wenig verloren hat.



Pistazien - Nougat - Hefezopf


My Body is A Wonderland oder: Reha - Gedanken


Rehabilitationsbericht nach Unfall_Foto Pfau
© Martin Kolp



Als Frau ist man prinzipiell eher nicht zufrieden mit seinem Körper.
Ich kenne keine Frau, die von sich selbst behauptet, zu 100% glücklich mit ihrem Körper zu sein und keinerlei Problemzonen zu haben.
Und dabei gibt es in meinem Umfeld viele Frauen, die einen Körper wie Heidi Klum, Haare wie eine Disney – Prinzessin oder Gesichtszüge wie Barbie haben.
Auch ich selbst war noch nie in meinem Leben wirklich zufrieden mit mir.
Als Kind war ich superdünn und klein, wurde deshalb immer gehänselt und habe nie gelernt, meinen Körper zu akzeptieren.

Die Zwangspause oder: Schön ist es, auf der Welt zu sein

Mein Unfallbericht_Foto aus Südtirol




Frau M., machen Sie in Ihrem Leben eigentlich auch Pausen?“
Diese Frage wurde mir eines Tages während des Aufenthaltes hier in der Klinik gestellt.
Ich wollte sofort „Ja!“ sagen, aber dann musste ich plötzlich stutzen.
Was sollte diese Frage eigentlich bedeuten?

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